Wohnhäuser am Krühbusch
Du stehst vor den Wohnhäusern des BOB CAMPUS. Hier im Krühbusch wohnten schon Beschäftigte der Textilfabrik Bünger Oberbarmen. Die Gründerzeithäuser wurden behutsam saniert und unterschiedliche Wohnformen ermöglicht.
Die beiden Wohnhäuser aus der Gründerzeit auf dem Gelände des BOB CAMPUS wurden als Betriebswohnungen für die Angestellten der Textilfabrik Bünger Oberbarmen genutzt.
Heute wohnen hier Menschen in unterschiedlichen Gemeinschaften und Wohnungszuschnitten in den elf Wohnungen, die bei der Sanierung entstanden sind. Unter den Bewohnerinnen und Bewohnern sind Singles, Paare, große und kleine Familien, eine Wohngemeinschaft. Für passenden und bezahlbaren Wohnraum sorgen auch die Barrierefreiheit und die Wohnraumförderung des Landes NRW für acht der elf Wohnungen.
Wohnen im Krühbuschhof
Zwei alte Wohnhäuser am Krühbusch, früher als Betriebswohnungen der Fabrik genutzt, wurden aufwendig und in Kooperation mit einem Qualifizierungsträger saniert. In den elf, größtenteils geförderten Wohnungen haben bereits Familien mit Kindern aller Altersstufen, Senioreninnen und Senioren sowie eine Wohngemeinschaft ein neues Zuhause gefunden.
Eine Wohnung wird ab Anfang 2025 frei
Anfang 2025 sucht eine helle Dachgeschoßwohnung mit Loggia Nachmieter*innen mit Sinn für Gemeinschaft.
Die Wohnung ist ca. 90 qm groß verfügt über einen offen gestalteten Wohn- und Küchenbereich mit Blick ins Grüne, fünf helle Zimmer mit Dielenboden sowie ein modernes Duschbad.
Bei Interesse freuen wir uns über eine Email mit kurzer Vorstellung an: wohnen@bob-campus.de
Wohnen in der Gemeinschaft – Bauen mit dem Bestand
Zwischen den beiden Wohnhäusern liegt der neue Krühbusch-Hof mit einem Nachbarschaftswohnzimmer in der ehemaligen Bleigießerei. Hier haben die Bewohnerinnen und Bewohner einen eigenen Ort und Raum für Gemeinschaft, den sie nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten können.
Das Äußere der Gründerzeithäuser mit den Stuckfassaden blieb erhalten. Dadurch bleiben sie ein stimmiges Teil des Straßenbildes und die Spuren der einer bewegten Geschichte sichtbar.
Im Inneren wurde ebenfalls so viel wie möglich erhalten, beispielsweise die alten Treppenhäuser und die historischen Kassettentüren in den Wohnungen. Denn: Was erhalten werden kann, muss nicht neu gebaut werden. Das spart vor allem Rohstoffe und CO², die bei der Herstellung neuer Baustoffe abgebaut und abgegeben würden.
Durch die Restaurierung alter Bauteile waren die Arbeiten etwas aufwendiger. Sie wurden im Rahmen einer Qualifizierungsmaßnahme der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung (GBA) Wuppertal und in Kooperation mit dem Jobcenter Wuppertal durchgeführt.