Eine Initiative der
Montag Stiftung Urbane Räume
in Kooperation mit der
Stadt Wuppertal
Empowerment erlebt jede Person anders. Deshalb haben sich – frei nach dem Motto: ›so divers, wie wir sind, so divers dürfen auch die Texte sein‹ – 35 FLINTA of Color der unterschiedlichsten Genres bedient, um ihre Sicht auf Empowerment darzustellen. In Essays, Gedichten, Kurzgeschichten, Erfahrungsberichten, Erinnerungen – und einigen literarischen Formen mehr – befassen sich die Autor*innen mit der eigenen Identität, erzählen vom sich Zurechtzufinden in einer weißen, heteronormativen Gesellschaft und dem Verfolgen von Träumen und Wünschen – trotz oder gerade wegen der Widrigkeiten, die ihnen tagtäglich widerfahren.
Die Hoffnung der Herausgeber*innen ist es, durch diese höchst unterschiedlichen Sichtweisen auf Empowerment andere FLINTA zu ermutigen, sich mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen, in kreativer Weise die eigene Stimme zu nutzen und sich selbst zu ermächtigen. Ihr Buch ist ein vielfältiges, emotionales und – selbstverständlich – empowerndes Lesevergnügen für Jung und Alt.
Meieli Borowsky-Islam ist kaufmännische Assistentin Fremdsprachen, hat Philosophie und französisch studiert. Sie ist heute systemische Beraterin, Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt Antirassismus und Kolonialismus, Autorin und Kolumnistin bei dein Afrika Magazin LoNam und arbeitet hauptberuflich als Projektleitung bei einer gGmbH, die soziale Projekte im Bereich Teilhabe, Demokratie und Vielfalt initiiert. Als politische Aktivistin ist sie bei verschiedenen Initiativen und Netzwerken aktiv. 2021 gründete sie die Initiative Decolonize Wuppertal mit. Im April 2023 erschien im Unrast Verlag der Sammelband „Was uns Empowert – Geschichten von FLINTA of Color“, an dem sie als Herausgeberin und Autorin mitgewirkt hat.