Lade Termine

Filmvorführung im Rahmen der Ausstellung „Die Dritte Welt im 2. Weltkrieg“ – Verein zur Erforschung der sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V. in Kooperation mit Arbeit und Leben Berg-Mark, Jappoo e.V., Dunua e.V., GEW Wuppertal und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

  • Diese Termin hat bereits stattgefunden.

11. April, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr

Free

Ausstellung und Veranstaltungen zu 80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus

Wusstet ihr schon, dass Europa vor 80 Jahren auch von marokkanischen, senegalesischen und brasilianischen Soldaten befreit wurde? Wusstet ihr, dass im 2. Weltkrieg über 30.000 Menschen als Kriegsgefangene und Zwangsarbeitende aus dem besetzten Europa und aus Nordafrika nach Wuppertal verschleppt wurden und unter elenden Bedingungen für Hitlers Krieg schuften mussten? Kennt ihr den wichtigen Beitrag der Partisan*innen im Kampf gegen Nazideutschland und bei der Befreiung Europas? Kennt ihr den Beitrag der Roma-Partisan*innen in der Jugoslawischen Befreiungsarmee?
Wir möchten die Geschichte des 2. Weltkrieges aus der Perspektive der afrikanischen und brasilianischen Soldaten, aus der Perspektive der griechischen und jugoslawischen, der Roma-Partisan*innen, der Kämpfer*innen der migrantischen Resistancegruppe FTP-Moi, ihrer armenischen, deutschen, jüdisch-polnischen und sogar kurdischen Kämpfer*innen und der Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangenen erzählen.
Schwerpunkt der Ausstellungs- und Veranstaltungsaktivitäten werden die Stadtquartiere Wichlinghausen, Oberbarmen und Heckinghausen sein.
Veranstalter*innen: Verein zur Erforschung der sozialen Bewegungen im Wuppertal in Kooperation mit Arbeit und Leben Berg-Mark, Jappoo e.V , Dunua e.V., GEW Wuppertal und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.
Mit Unterstützung des kommunalen Förderprogramms «Gemeinsam im Quartier», der Stiftung EVZ und der Stiftung «Orte der der deutschen Demokratiegeschichte»
Flyer

 

«Weder Arbeit, noch Familie, noch Vaterland»

Filmvorführung

Die Überlebenden der «35. FTP-MOI-Brigade» (Francs-Tireurs et Partisans-Main d’Oeuvre Immigrée) aus Toulouse berichten über die Résistance.
Sie waren Gymnasiasten, Studenten, Bauernsöhne, Arbeiter. Unter ihnen waren Juden, Ausländer und Kommunisten. Einige wurden in Frankreich geboren, andere in Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Spanien oder Brasilien. Im Jahr 1939 kannten sie sich noch nicht. 1943 bewaffneten sie sich in Toulouse gegen die Nazi-Besatzung und das Vichy-Regime. Hier erzählen sie ihre Geschichte.

 

Details

Datum:
11. April
Zeit:
19:00 Uhr - 22:00 Uhr
Eintritt:
Free

Veranstaltungsort

BOB CAMPUS Nachbarschaftsetage
Max-Planck-Straße 19 (Eingang Nord im gelben Treppenturm oder durch den Nachbarschaftspark Oberbarmen)
Wuppertal-Oberbarmen, 42277
Google Karte anzeigen

« Alle Termine

Top